Innovation und Tradition halten Einzug…
beim Adventskonzert des Musikverein Uttenreuth e.V. am 03.12.2017 in der Pfarrkirche St. Kunigunde in Uttenreuth. Tradition – wird das Adventskonzert nun Stück für Stück bekommen, dieses Jahr hatten wir bereits zum zweiten Mal das Vergnügen es durchführen zu können. Innovation brachte in diesem Fall die erste Einbindung des neu gegründeten Schüler Orchesters. Das Programm wiederum präsentierte sich wie gewohnt bunt gemischt. Von Antonio Vivaldi`s Largo aus dem Winter seiner vier Jahreszeiten über 3 Minuten aus dem Nussknacker von Tschaikowski, traditionelle Weihnachtslieder wie Alle Jahre wieder oder aber Tochter Zion, bis hin zu modernen Weihnachts-Classics wie Mariah Carey`s All I want for Christmas is you, war für jeden Geschmack etwas dabei. Doch damit nicht genug, im Konzert erhielten auch die ersten Absolventen der Junior Prüfung ihre Abzeichen und Urkunden, alle Teilnehmer bestanden dabei mit ausgezeichnetem Erfolg.
Wir bedanken uns bei allen Förderern und Helfern für das vergangene Jahr und wünschen bereits jetzt einen guten Rutsch und viel Erfolg für das neue Jahr 2018.
Ihr,
Musikverein Uttenreuth e.V.
Erlanger Nachrichten
Landrat Alexander Tritthart überreichte Feldgeschworenen
Ehrenurkunden für ihr langjähriges Engagement.
Im Namen des Freistaats Bayern würdigte Landrat Alexander
Tritthart das "besondere Ehrenamt" der Feldgeschworenen im Sitzungssaal des Erlanger Landratsamts. Auf die "wichtigen Bindeglieder zwischen Tradition und Moderne" wollen Kommunen und Ämter auch
künftig nicht verzichten.
Seit 50 Jahren sind Johann Amon aus Röttenbach, Friedrich
Fürsattel aus Eckental-Oedhof, Johann Hetzar aus Oberreichenbach sowie Friedrich Lettenmayer aus Vestenbergsgreuth-Oberwinterbach Feldgeschworene. Für sein 40-jähriges Wirken erhielt Hans Wölfel
aus Uttenreuth-Weiher eine Ehrenurkunde. Ludwig Grau aus Mühlhausen, Fritz Keilholz aus Eckental-Oedhof und Paul Lechner aus Höchstadt wurden für ihr 25-jähriges Engagement
ausgezeichnet.
"Wächter der Grenzen"
Feldgeschworene, auch "Siebener" genannt, kümmern sich als Mittler
zwischen Vermessungsverwaltung und Grundstückseigentümern um Grundstücksgrenzen und Grenzsteine. Übten früher sieben Männer eines Ortes dieses Amt aus, sind es heute mindestens vier. In
Lonnerstadt zählt sogar die erste Frau dazu. Das kommunale Ehrenamt auf Lebenszeit bedarf ausgezeichneter Ortskenntnisse, Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl. Da Grenzsteine nach wie vor von
Hand gesetzt werden, setzen Gemeinden stets großes Vertrauen in ihre "Wächter der Grenzen".
Bürgermeistersprecher Ludwig Wahl, Gemeinde Röttenbach, bedankte
sich bei den Geehrten im Namen seiner anwesenden Kollegin und Kollegen. Dank und Glückwünsche übermittelte auch Stefan Pfister, Leiter des Vermessungsamtes Erlangen. Musikalisch umrahmte der
Musikverein Uttenreuth e.V. die Ehrung.
Feldgeschworene bekleiden eines der ältesten Ämter der kommunalen Selbstverwaltung
Ihre Ursprünge reichen ins 13. Jahrhundert zurück. Bräuche wie das
"Siebenergeheimnis" haben sich bewahrt. Noch heute verstecken Feldgeschworene Zeichen aus Keramik, Glas, Porzellan oder Metall unter Grenzsteinen. Die geheimen Daten unterscheiden sich von
Kommune zu Kommune. Ihre Bedeutung geben Feldgeschworene mündlich an die Nachfolger weiter.
Schwabachbogen
Erlanger Nachrichten
Neujahrempfang 15.01.2017
Bericht NBMB
Bayrische Blasmusik 01/2017
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